Vier pulsierende Metropolen, die einen starken Wandel erfahren haben – Insidertipps inklusive

Es gibt Städte, deren kontinuierlicher Wandel sich so langsam vollzieht, dass es Bewohner, wie Besuchern kaum bewusst wird. Dann gibt es jedoch noch diejenigen Metropolen, die innerhalb von kurzer Zeit rasante Veränderungen durchmachen. Istanbul, Bangkok, Rio de Janeiro und Moskau haben auf den ersten Blick nur ihre enorme Einwohnerzahl gemeinsam. Doch jede dieser pulsierenden Weltstädte hat in den vergangenen Jahren einen starken Wandel erfahren. Im Folgenden werden die vier Städte näher vorgestellt. Reisefreudige bekommen so einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten, das Kulturangebot, die kulinarischen Spezialitäten sowie über die Infrastruktur und die Sicherheit vor Ort. Natürlich werden auch zahlreiche Insidertipps geliefert, die so wahrscheinlich in keinem Reiseführer zu finden sind. Welche Stadt am Ende ganz oben auf der Reiseliste steht, bleibt anschließend jedem selbst überlassen.

    1. Istanbul – Eine Stadt, zwei Kontinente

Abwechslungsreich und extravagant – so lässt sich die Stadt, die sich gleich auf zwei Kontinenten erstreckt, am besten beschreiben. Zurzeit ist Istanbul bei Touristen so angesagt wie nie. Vor allem das beeindruckende historische Zentrum ist es, was jährlich über 10 Millionen Besucher anzieht. Istanbul ist gerade dabei, sich neu zu erfinden und sowohl Tradition, als auch Moderne stimmig in sich zu vereinen. Das merken Besucher nicht zuletzt daran, dass junge Türkinnen in der Großstadt neuerdings wieder Kopftücher, als Ausdruck ihres Glaubens, tragen und trotzdem ihre Selbstständigkeit beibehalten, berufstätig sind und ein im westlichen Sinne modernes Leben führen. Heute gilt Istanbul als die Stadt Europas, die die rasenteste Entwicklung hinter sich hat. Haben Anfang der 1980er Jahre noch knapp zwei Millionen Menschen in Istanbul gelebt, sind es heute 14 Millionen.

Sehenswürdigkeiten
Istanbul ist eine Stadt mit einer langen und abwechslungsreichen Geschichte. In knapp 3000 Jahren war das heutige Istanbul erst unter dem Namen Byzanz und später als Konstantinopel bekannt. Die Stadt war jeweils die Hauptstadt unterschiedlicher Weltreiche, was dazu führte, dass es heute eine schier unendliche Anzahl historischer Bauwerke und anderer faszinierender Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt. 3000 Jahre alte byzantinische Zeugnisse, wie die Hagia Sophia, unzählige Moscheen, Paläste und Burgen der Osmanen sowie armenische, orthodoxe und sogar protestantische Kirchen und Synagogen können im modernen Istanbul besichtigt werden. Vor allem auf der europäischen Seite der Stadt ist die Dichte an bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten sehr hoch. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch im Topkapi-Palast. Auf der Achse Sultanahmet-Beşiktaş sind die meisten Paläste und Moscheen zu finden.

Kulturangebot
Istanbul ist keinesfalls ein Museum, sondern eine lebendige Stadt voller unterschiedlicher Menschen mit verschiedenen Lebensformen. Gerade das macht den Reiz dieser Metropole aus. Wer die Kultur Istanbuls erleben will, sollte einmal einen der großen Basare besuchen. Im Gewimmel sind starke Nerven von Vorteil, zu entdecken gibt es an den zahlreichen Ständen jedoch eine Menge.
Kunstliebhaber werden aufgrund byzantinischer und islamischer Bilderverbote in Istanbul keine großen und alten Gemäldegalerien finden. Jedoch floriert der private Museumsmarkt in der Metropole. So ist am Hafen das zeitgenössische Kunstmuseum „Istanbul Modern“ zu finden. Ein echter Geheimtipp ist das Pera-Museum, in welchem sowohl zeitgenössische Kunst, als auch archäologische Exponate ausgestellt werden.

Kulinarische Köstlichkeiten
Die europäisch-asiatische Stadt zeigt ihre enorme Vielfalt auch in ihrer kulinarischen Seite. Ein Mix aus unterschiedlichen Stilen, Aromen und frischen Zutaten sorgt dafür, dass dem Gaumen so schnell sicher nicht langweilig wird. Natürlich gibt es auch in Istanbul Döner zu kaufen, wer aber wirklich etwas Neues entdecken will, sollte sich die erstklassigen Restaurants, die Raki-Kneipen, die Puddingläden und die zahlreichen Straßenstände und ihre Spezialitäten nicht entgehen lassen. Ein echter Insidertipp ist das Çiya-Restaurant in Kadıköy, im Süden des asiatischen Teils. Laut stern.de handelt es sich bei den hier angebotenen Gerichten um türkisches Slow-Food der Spitzenklasse.

Infrastruktur
Mit seinen 14 Millionen Einwohnern ist Istanbul die drittgrößte Stadt der Welt und täglich kommen neue Städter hinzu. Nicht zuletzt liegt das an der Landflucht, da es immer mehr Menschen aus ländlichen Gebieten in die Megacity zieht. War Istanbul mit dem raschen Bevölkerungswachstum im Jahr 1980 noch überfordert, hat sich in Punkto Infrastruktur in den letzten 30 Jahren sehr viel getan. Heute erfährt die Weltstadt für ihre effektive Modernisierung internationale Anerkennung. So ist beispielsweise ein Nahverkehr-System, welches über ein 37 Kilometer langes U-Bahnnetz verfügt, entstanden. Zudem verfügt Istanbul über zahlreiche Straßenbahnen. Staus gibt es in der Metropole natürlich trotzdem noch zur Genüge. Touristen sind also gut beraten, wenn sie die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen oder die Stadt einfach zu Fuß erkunden.

Sicherheit
Aufgrund von Anschlägen militanter Gruppierungen in der Vergangenheit befinden sich die landesweiten Sicherheitsvorkehrungen auf hohem Niveau, wie auf der Seite des Auswärtigen Amtes nachzulesen ist. Zudem rät das Auswärtige Amt, Demonstrationen sowie große Menschenansammlungen zu meiden. Es besteht jedoch keine konkrete Reisewarnung für Istanbul, sodass Touristen sich dort genauso sicher oder unsicher fühlen dürfen, wie in anderen Millionen-Metropolen auch.

  • Bangkok – Die exotische Stadt, die niemals schläft
    Bangkok zählt zu den kosmopolitischsten Städten Asiens. In den letzten Jahren hat eine starke Modernisierung stattgefunden, ohne jedoch, dass der Charme des alten Bangkok verloren gegangen wäre. Etwa zehn Millionen Menschen leben in der exotischen Metropole. Es sind der historische Reichtum und die Gastfreundschaft der Einwohner, die einen Besuch in Bangkok so unvergesslich machen.
    Die schwimmende Grenze zwischen Armut und Reichtum wird in Bangkok besonders deutlich. Während Touristen und die reiche Bevölkerung in luxuriösen Hotels und Hochhäuserkomplexen leben, erstrecken sich unter ihnen die Armenviertel.

 

Sehenswürdigkeiten
Eine Fahrt auf dem Chao Phraya Fluss vermittelt einen guten Eindruck der Millionenstadt. Touristen kommen um einen Besuch der imposanten Tempelanlagen Bangkoks nicht herum. Besonders beliebt ist der Wat Pho Tempel. Er zählt zu den wichtigsten Tempeln Thailands und beherbergt die berühmte liegende Buddha-Statue. Eine echte Filmkulisse war die Khosan Road, die vor allem bei Backpackern beliebt ist. Hier wurden Teile des Films „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gedreht. Das pulsierende Nachtleben der Mega-Metropole ist ebenfalls legendär. Die Skybar auf dem Lebua State Tower ist nur eine von zahlreichen Rooftop Bars der Metropole.

Kulturangebot
Die bewegende Geschichte des Landes lässt sich am besten im größten Museum Thailands, dem Nationalmuseum in Bangkok, nachvollziehen. Dieses kann mittwochs bis sonntags von 09:00 bis 16:00 besichtigt werden. Wer lieber auf die Suche nach Urlaubssouvenirs gehen möchte, sollte einem der zahlreichen Nachtmärkte der Stadt einen Besuch abstatten. Die Siam Niarimt Show gibt Theaterbesuchern einen gekonnt inszenierten Überblick über die Geschichte Thailands und überzeugt mit einem großartigen Bühnenbild und liebevoll gestalteten Kostümen.

Kulinarische Köstlichkeiten
Wer in Bangkok ist, sollte wenigstens einmal in einer der kleinen Garküchen speisen. Sie sind überall in der Stadt zu finden und nicht vornehmlich Touristen, sondern vor allem Thais aller sozialen Schichten speisen dort. Die Hygienebedingungen mögen für europäische Standards gewöhnungsbedürftig sein, jedoch werden Fleisch und Fisch stets komplett durchgebraten, sodass Bakterien kaum eine Chance haben. Mutige Esser, die sich auch an exotische Gerichte wagen, können hier authentische Thaiküche kennenlernen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bestellt Pad Thai, das inoffizielle Nationalgericht der Thailänder. Die mit Tofu oder Fleisch gebratenen Eiernudeln sind nicht scharf und gut bekömmlich.

Infrastruktur
Bangkok ist die wichtigste touristische Drehscheibe für den Flugverkehr in Südostasien. Innerhalb der Stadt können sich Touristen auf ganz unterschiedliche Weise fortbewegen. Da wären einmal die berühmten Tuk Tuks, aber auch ein kleines U-Bahnnetz gibt es in Bangkok. Zudem fahren zahlreiche Taxis, die eine bequeme und günstige Möglichkeit sind, um von A nach B zu kommen. Wer es lieber gesellig mag, kann den Bus nutzen. Dieser ist besonders günstig, das Streckennetz ist jedoch mitunter etwas verwirrend, sogar für die Einheimischen.

Sicherheit
Die Sicherheitslage in Thailand hat sich nach dem Militärputsch im Mai 2014 weitestgehend stabilisiert, so das Auswärtige Amt. Demonstrationen und Menschenansammlungen sollten trotzdem weitestgehend gemieden werden. Die Kriminalitätsrate in Thailand steigt, dies sollte Touristen zu besonderer Vorsicht bewegen, sowohl was Diebstähle, als auch was andere Übergriffe angeht.

  • Rio de Janeiro – Samba und Lebensfreude am Zuckerhut
    Im Zuge der WM 2014 kam es in Brasilien im Allgemeinen und in Rio de Janeiro im Besonderen zu zahlreichen Investitionen, vor allem in die Infrastruktur und die Sicherheit des Landes. Bei den Bewohnern sind die Investitionen nicht nur auf Zuspruch gestoßen, was im Hinblick auf die immer noch herrschende Armut im Land verständlich ist. Dennoch profitieren gerade auch Touristen von den zahlreichen Neuerungen in der Hauptstadt des Sambas.

 

Sehenswürdigkeiten
Die riesige Jesusstatue ist das Wahrzeichen von Rio und selbstverständlich immer einen Besuch wert. Wer etwas abseits der Touristenansammlungen die Stadt entdecken möchte, sollte sich den Sonnenuntergang am Strand von Ipanema ansehen. Tausende Einheimische wohnen allabendlich dem Spektakel bei und applaudieren, sobald die Sonne den Horizont berührt. Naturfreunde kommen im Jardim Botânico, dem größten botanischen Garten Rios, voll auf ihre Kosten. Ein Besuch der Favelas wird aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen, jedoch kann das Häuserdickicht in einer Gondelbahn, die im hügeligen Complexo do Alemão errichtet wurde, von oben betrachtet werden.

Kulturangebot
Der Samba gehört zu Rio einfach dazu. Auch Touristen können sich im Hüftenschwingen üben und für rund 45 Euro einen Kurs bei der Karnevalskönigin Carla Campos absolvieren. Sehenswert ist auch das Museu de Arte do Rio, ein Kunstmuseum, welches erst 2013 eröffnet wurde. Dazu wurde ein alter Palast mit einem eindrucksvollen Neubau verbunden. Ebenso bemerkenswert ist die Real Gabinete Portugues Da Leitura, eine große Bibliothek, die in einem einzigartigen historischen Gebäude zu finden ist. Theaterliebhaber sollten einen Abend im Teatro Municipal do Rio de Janeiro (http://www.theatromunicipal.rj.gov.br/) verbringen. Das Theater- und Opernhaus zählt zu den schönsten und wichtigsten in ganz Brasilien.

Kulinarische Köstlichkeiten
Wer Fleisch mag, wird das älteste Steakhaus Rios lieben. Im Churrascaria Palace werden saftige Fleischstücke am Spieß serviert und Gäste erfahren zudem einiges über die Qualität und die Zubereitung ihrer Gerichte. In Strandnähe ist das Café du Forte gelegen, ein Ableger der berühmten Bäckerei Confeitaria Colombo von 1893. Im Zaza Bitro Tropical bekommen Gäste brasilianische Küche mit einem Hauch der Tropen serviert. Das Bistro liegt weniger als einen Block vom Strand Ipanema entfernt und ist vor allem in der Mittagszeit gut besucht.

Infrastruktur
Wie schon erwähnt, wurde im Zuge der Vorbereitungen für die WM 2014 einiges an Geldern in die Infrastruktur des Landes investiert. Rio de Janeiro ist durch Fluglinien, die Schifffahrt und auch die Eisenbahn mit dem Rest Brasiliens verbunden. In der Stadt können Touristen neben dem Taxi auch eine der zahlreichen Bus- oder U-Bahnlinien nutzen. Der Fahrstil einiger Busfahrer mag gewöhnungsbedürftig sein, grundsätzlich ist das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Rio jedoch nicht unsicherer als in anderen Großstädten auch. Zu beachten ist, dass Busse nicht zwangsläufig an jeder Haltestelle stoppen. Touristen sollten dem Fahrer deshalb ein Zeichen geben, wenn sie aussteigen wollen.

Sicherheit
Rio gehört trotz seines unverwechselbaren Charmes und der Lebensfreude seiner Bewohner zu den gefährlichsten Städten der Welt, so www.rio-brasilien.de. Vor allem die Favelas, also die Armenviertel Rios, sollten Touristen tunlichst meiden. Da die Favelas zum Teil direkt an die reichen Wohnviertel angrenzen, wird die Kluft zwischen der armen und der wohlhabenden Bevölkerung besonders deutlich. Touristen wird geraten, ihren Reichtum, wie zum Beispiel teuren Schmuck oder Uhren, nicht offen zur Schau zu tragen.

  • Moskau – Das Herz der russischen Seele
    Obwohl es immer noch viel Armut in Moskau gibt, hat sich die russische Hauptstadt mittlerweile zu einem Treffpunkt der Schickeria entwickelt. Moskau ist im Wandel begriffen, was nicht zuletzt an der immer stärker werdenden Wirtschaft Russlands liegt. Altes wird durch Neues ersetzt und Historisches wird in das zunehmend moderne Stadtbild integriert. Doch nicht nur die High Society, auch zahlreiche Künstler, Designer und Musiker zieht es in die russische Metropole.

 

Sehenswürdigkeiten
Vom Kreml bis zum Kosmonauten-Museum erzählt jedes Bauwerk Moskaus eine Geschichte und jedes ist wohl gleichermaßen sehenswert. Mit 171 Metern ist der Poklonnaya Gora der höchste Punkt der Stadt. Hatte der Berg früher noch eine wichtige strategische Funktion inne, dient er heute als optimaler Aussichtspunkt, um Moskau in seiner Gänze zu bestaunen. Der Rote Platz und der Kreml sollten ebenfalls einmal besucht werden.  Im Kunstviertel „Chochlowskie Palaty“ zeigt sich Moskau von einer ganz anderen Seite. Das Musik-Kunst-Design-und-Kino-Sammelsurium beherbergt Verlage, Underground-Künstler, Second-Hand Läden, Designstudios und vieles mehr.Kunstinteressierte kommen am Puschkin Museum und der Tretjakow Galerie nicht vorbei. Rund 500.000 Exponate, darunter eine der größten Impressionisten Sammlungen der Welt, können im Puschkin Museum bestaunt werden. Die Tretjakow Galerie ist mit 100.000 Exponaten deutlich kleiner, beherbergt jedoch auch russische- und Sowjetkunst. Das Moskauer Staatstheater für russisches Ballett verzaubert seine Besucher mit immer neuen Aufführungen. Vor allem Klassiker, wie „Schwanensee“, sind beliebte Publikumsmagneten.

Kulinarische Köstlichkeiten
Wer nach Moskau reist, darf sich die berühmte Borschtsch nicht entgehen lassen. Die Suppe aus Roter Beete, Sauerkraut, Kartoffeln und Rindfleisch wird traditionell mit einem Klecks Schmand verfeinert. Moskauer Luxusrestaurants sind auf höchstem internationalem Niveau angesiedelt, was sich allerdings auch in den Preisen widerspiegelt. Die rund 120 in Moskau beheimateten Nationalitäten brachten in den vergangenen Jahren verschiedene Gerichte mit in die Millionenstadt. Von dieser Vielfalt kann heute, auch für wenig Geld, profitiert werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch im Café Pushkin (Tverskoy bulvar, 26A), wo zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis traditionelle russische Gerichte serviert werden.

Infrastruktur
Moskau verfügt über ein gut ausgebautes U-Bahnnetz. Die zwölf Linien fahren quer durch die Stadt, sind jedoch in der Hauptverkehrszeit, also zwischen 08:00 und 10:00 sowie zwischen 18:00 und 20:00 restlos überfüllt. Touristen sollten die öffentlichen Verkehrsmittel also lieber außerhalb der Stoßzeiten nutzen. Selber Auto zu fahren oder ein Taxi zu nehmen, wird nicht empfohlen, da riesige Staus an der Tagesordnung sind.

Sicherheit
Grundsätzlich gilt Moskau als recht sicheres Reiseziel für Touristen. In der U-Bahn sollte sich allerdings vor Taschendieben in Acht genommen werden und in den ersten und den letzten Wagons schlafen im Winter oft Obdachlose, die Schutz vor der klirrenden Kälte suchen.

Fazit
Alle vier Metropolen haben in den vergangenen Jahren einen starken Wandel erfahren. Während Istanbul bemüht ist, eine Symbiose aus Tradition und Moderne zu schaffen, überzeugt Bangkok mit seinem historischen Reichtum und der Gastfreundschaft seiner Bewohner. In Rio de Janeiro hat sich vor allem im Zuge der WM 2014 vieles getan. Obwohl die meisten Bewohner, wegen der anhaltenden Armut im Land, gegen die großen Investitionen waren, ist die überschäumende Lebensfreude in der Hauptstadt des Sambas dennoch zu spüren. Moskau schließlich hat sich zur russischen Hauptstadt der Schickeria gemausert, bietet, abseits von Luxus-Restaurants und Edel-Shoppingmals, jedoch noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Einen Besuch sind alle vier Metropolen wert. Wer jedoch ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legt, wird sich in Bangkok oder Rio de Janeiro weniger wohl fühlen, als in Istanbul oder Moskau. Wenn es um Sehenswürdigkeiten, kulinarische Spezialitäten oder kulturelle Vielfalt geht, liegen alle vier Weltstädte jedoch gleichauf.

Quellen:

      • http://www.stern.de/reise/europa/istanbul-kulinarisch-im-reich-tausendundeiner-vorspeisen-1549469.html
      • http://www.zukunft-mobilitaet.net/5046/analyse/istanbul-verkehr-megalopolis-kulturhauptstadt/
      • http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/TuerkeiSicherheit.html
      • http://www.rio-brasilien.de/
      • http://www.theatromunicipal.rj.gov.br/

 

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